eigentlich könnten wir den Newsletter des vergangenen Jahres noch einmal verschicken, denn wir befinden uns fast in exakt derselben Situation.
Läsen Sie also den Beginn, dann würden Sie vermutlich nicht merken, dass er
quo ante, also der aus dem Jahr 2020 ist.
Noch immer ist Abstand das Gebot der Stunde, noch immer arbeiten wir im Homeoffice, wieder wissen wir nicht, ob wir eine "normale" Vernissage am Samstag 8. Mai ab 11 Uhr haben werden.
Alles wie gehabt? Natürlich nicht, denn die Zeit steht ja nicht still.
Wir sind gerade dabei, die veränderte Ausstellung aufzubauen, unter erschwerten Bedingungen. Schließlich soll sie pünktlich fertig werden.
Und dann ist ja auch noch die immense Arbeit der Erstellung des Katalogs.
Hier liegen wir, ziemlich wörtlich zu nehmen, fast in den letzten Zügen.
Doch es gibt auch noch andere Dinge, mit denen wir uns beschäftigt haben.
Im Rahmen eines kolumbianischen Projekts führten wir eine Diskussion:
"Ansichten - anders sticken“.
Wie durch kollektive textile Projekte in Situationen erlebter Konflikte und Menschenrechtsverletzungen Vertrauen entstehen oder wiedergewonnen werden kann.
Zwei Mitglieder des Museums waren vertreten und u.a. Nesa Gschwend mit ihrem Projekt Living Fabrics, sowie Pascale Goldenberg, die beide bereits ihre Werke im Museum präsentierten.
Die Diskussion wird in Deutsch geführt und ist spanisch und englisch untertitelt, eine Filmeinspielung ist spanisch mit englischen Untertiteln und eine ist Englisch mit spanischen Untertiteln: